Donnerstag, 3. August 2017

Mein New Hexagon aus Stoffresten

Aus dem Buch  "The New Hexagon von Katja Marek, 52 Blocks to English Paper Piecing"
Bilder der einzelnen Muster habe ich auf "Muster" in diesem Blog.

Ich besitze sehr viele Stoffreste und liebe es sie auf dem Tisch auszubreiten und den passenden Stoff rauszusuchen. Man muss keine schönen Kaffe Fassett Stoffe zerschneiden und man muss den Stoff auch nachher nicht wieder zusammen legen oder aufhängen. Dieser Quilt in English Paper Piecing ist ideal dafür, man kann alles verwerten. Graue Dreiecke und graue Stoffreste hatte ich noch von dem "Sternenregen" Quilt und meinem Churn Dash Quilt, aber ich musste noch dazukaufen, weil die großen grauen Sterne größere Stoffstücke verbraucht haben und es dann doch nicht gereicht hat. Aber von dem bunten Stoff hatte ich noch viel übrig. Für den blauen Rand habe ich auch neuen Stoff gekauft. Der Quilt ist noch nicht ganz fertig. Ich brauche noch Baumwolle Vlies und werde ihn wegen der Größe von Hand quilten müssen. 







So sah es aus nachdem ich das Papier raus genommen hatte.



Die Idee sah ich schon in einem alten "Patchwork Original" Heft. So ein Quilt war 2013 schon in Karlsruhe auf der Nadelwelt ausgestellt, von einer Holländerin. Ich erinnere mich selber nicht daran. Ich war auch Anfängerin und hätte nie gedacht, dass ich so etwas irgendwann selber kann.

Ich fand meinen Quilt etwas langweilig und habe einzelne größere Sterne eingebaut. Ich habe die Schablone so gemacht, dass ich einen Teil des Hexagons mit dem Dreieck zusammen ausgeschnitten habe. Das geht nur bei einigen Hexagons.







Ich habe das Buch bei Amazon als Kindle Cloud Reader gekauft für 8.99 €. Das Buch war sofort auf meinem Computer und ich habe mir alle Muster doppelt kopiert und abgeheftet. Alle Muster sind auf PDF. Auf den Bewertungen in Amazon stand, dass dies im Buch nicht möglich ist, deshalb habe ich mich für den Kindle entschieden.



Schablonen für English Paper Piecing selber machen

 Ich mache meine Schablonen selber aus Karteikarten und  Zeichenblöcken die 100g/m² besitzen sollten. Ich klebe eine Kopie auf die Karteikarte und schneide sie aus. Diese Schablonen lege ich auf drei Blätter Zeichenpapier und ummale sie mit Bleistift. So mache ich das ganze Blatt voll und schneide die drei  Blätter übereinender gleichzeitig aus. Mit mehr Blättern wird es mir zu dick und deshalb zu ungenau. Das Zeichenpapier ist so fest, dass man gut den Stoff darum wickeln kann, aber so weich, dass man das Papier auch wieder gut raus bekommt, wenn der Quilt fertig ist. Gekaufte Papierschablonen sind weicher und schlechter zu verarbeiten. Ich bin völlig flexibel mit der Größe und Form.


Oben habe ich einen Stern gemacht. Ich habe das Dreieck und den Rand des Hexagons zu einer Schablone gemacht.